Monatsarchiv für September 2006

“brand eins” zu verschenken

Dienstag, den 19. September 2006

Wo wir gerade beim verschenken sind: zu den vielen abonnierten Zeitschriften zählt auch die brand eins - ein Wirtschaftsmagazin der etwas anderen Art. Ich persönlich mag es, weil es sich mehr auf vom Wirtschaftsmagazin-Mainstream nicht oder kaum beachteten Themen fokussiert. Ein typisches Heft skizziert am Anfang z.B. das Leben eines Zuckerrohrbauern in Equador, beschreibt den Auf- und fast-Abstieg eines mittelständischen deutschen Familienbetriebes, schlüsselt Skurrilitäten rund um die “geplatzen” brandenburgischen Chip-Schmieden auf, und vieles mehr.

Für die Eigenwerbung hat sich das relativ kleine und auch eher junge Magazin (8. Jahrgang, ursprünglich aus der “Econy” hervorgegangen) eine ganz witzige Idee einfallen lassen: einmal im Jahr erhält jeder Abonnent ein Heft doppelt - um das andere zu verschenken. Schließlich ist die persönliche Empfehlung die beste Werbung (ich kenne das zu gut aus eigener Erfahrung :-P )

Aus diesem Grund verschenke ich nun an dieser Stelle eine noch eingeschweißte Ausgabe von brand eins - leider nicht das aktuelle Heft (ich hab’s zu lange vor mir hergeschoben), aber immerhin die August-Ausgabe:

brand eins 08/2006

Normal kostet das Heft am Kiosk 7,60 EUR - wer sich zuerst hier im Blog meldet, bekommt das Heft gratis zugesendet. :-)

Werbeartikel-Werbemailing

Dienstag, den 19. September 2006

Es gibt da einen Werbeartikelhersteller, der uns scheinbar jedes Jahr mit einem individualisierten Werbegeschenk beglückt und zum Kauf mehrerer dieser Art motivieren will. Letztes Jahr war es ein wuchtiger Kugelschreiber, dieses Jahr ist ein Terminkalender im Farbstil der späten 80er:

Terminkalender 2007

Dem geneigten Leser wird die aufgedruckte Anschrift aufgefallen sein: Who the f*ck is “SOFTWAREENTWICKLUNG”?

Das Geheimnis liegt wohl in einer billigen schlecht gepflegten Adressdatenbank. Ich selber weiß auch nicht woher dieser Name stammen soll - schließlich heißen wir “Keppler-IT”.

Braucht zufällig jemand einen Kalender? ;-)

Eigenkapital

Freitag, den 15. September 2006

Gestern hatte ich mal wieder so ein Erlebnis, bei dem ich es zu schätzen gelernt habe, wenn das eigene Unternehmen zu 100% aus Eigenkapital finanziert ist… Es ist einfach schön, einem Bankberater sinngemäß “das habe ich nicht nötig” sagen zu können. :-)

.ch/.li-Domains werden günstiger

Freitag, den 15. September 2006

Nicht alles wird teurer. Eben traf eine Mail von SWITCH ein, mit der Mitteilung dass ab November die Domains rund 20% günstiger werden.
Das ist doch mal schön. :-)

Wir werden diese Preissenkung selbstverständlich auch an die Kunden weitergeben. Da fällt mir ein, von SWITCH hab ich noch ca. 10 ungeöffnete Briefe hier herumliegen (alles aus den letzten Tagen) - die muss ich alle noch kurz prüfen und dann in die Buchhaltung geben… Besonders kosteneffizient erscheint mir das zwar nicht, für jede Transaktionen einen C5-Brief zu verschicken - aber es schaut schon schick aus :-)

Der Weg nach vorn

Donnerstag, den 14. September 2006

Gestern Abend kam ein Freund zu Besuch und überreichte mir noch ein kleines (nachträgliches) Geburtstagsgeschenk zum Thema “Chef sein”:

Der Weg nach vorn...

Das Bill-Gates-Buch ist zwar schon älter (wenn ich das richtig verstanden habe wurde das als Remittende verschenkt), aber ich werde trotzdem mal einen Blick reinwerfen. Vielleicht kann ich ja noch was lernen… ;-)

Darf’s auch ein bisserl schneller sein?

Dienstag, den 12. September 2006

Es ist vollbracht: mod_fastcgi läuft zusammen mit unserer seCGI-Wrapper-Umgebung. Auf Deutsch: für spezielle Anwendungsfälle können wir nun gezielt bei einzelnen Kunden die PHP-Scripts über mod_fastcgi ausführen lassen - ohne dabei auf die gewohnte sichere Ausführungsumgebung zu verzichten. Ein kleiner Eintrag in der httpd.conf genügt hierfür.

Im Hintergrund hat das schon etwas Arbeit mit sich gebracht… das mod_fastcgi-Modul musste angepasst werden, damit es die “richtigen” Daten über den Benutzer etc. erhält und möglichst nahtlos in die bisherige Konfiguration integrierbar ist. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Manche Scripts laufen somit bis zu 10x schneller :grin:

Da ein Server bei zu großzügiger Konfiguration aber auch schnell ins Schwitzen geraten kann, wird mod_fastcgi vorerst nur für spezielle Websites eingesetzt, die ohnehin schon eine höhere Last verursachen. Für kleine Websites mit gelegentlichen Script-Aufrufen wäre fastCGI sogar langsamer als der aktuelle PHP-CGI-Aufruf (der Starten der fastCGI-Prozesse dauert etwas länger als ein PHP-CGI-Aufruf).

Die Tests sind jedenfalls heute abgeschlossen worden, und morgen wird das ganze dann für die ersten Websites freigeschaltet. Ich freu’ mich schon… :-)

:gutenacht:

Handelsregister

Montag, den 11. September 2006

Eben habe ich im aktuellen IHK-Magazin die neuen Handelsregister-Einträge durchgeblättert. Aufgefallen ist mir der hier:

Gegenstand des Unternehmens: Telefondienstleistungen, der Betrieb eines Call-Centers, der An- und Verkauf von Telekommunikationsanlagen, Handyverträgen und Prepaidkarten, die Herstellung von Döner und der Verkauf von Dönerprodukten […]

Ich glaube das nennt man dann “Cross-Marketing” :-)
Da wo ich heute Abend ein Lahmacum gegessen habe gab es übrigens keine Handies. ;-)

GPRS-Wucher

Montag, den 11. September 2006

Am Wochenende habe ich mein “Reise-Notebook” (ein ultrakompaktes Sony Vaio) neu installiert und abschließend auch für die mobile Internetnutzung über mein Handy konfiguriert. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch mal wieder nachgeschaut, was die Nutzung von GPRS in meinem aktuellen Tarif überhaupt kostet. Ich weiß ja dass das teuer ist, aber 9,70 EUR pro Megabyte!? Das sind schlappe 9700,- EUR pro Gigabyte :shock:

Es gibt natürlich besondere Datentarife, z.B. mit 30 MB für 9,90 EUR monatlich, aber das brauche ich nicht wirklich wenn ich den GPRS-Internetzugang nur gelegentlich mal in Notfällen nutzen will. Auch eine Datenflatrate für 25-30 EUR wäre da eigentlich unnötig.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass es z.B. von WIND ein für Prepaidkarten buchbares Daten-Paket gibt, mit welchem man für 8 EUR innerhalb von 30 Tagen bis zu 97,6 MB im Heimatnetz (also in Italien) “surfen” kann, und selbst in Netzen der Roaming-Partner noch 19,5 MB.
Das heißt, mit der italienischen SIM-Karte kann ich in Deutschland, Österreich usw. für 8 Euro 19,5 MB übertragen - das ist etwa das Zwanzigfache im Vergleich zu meinem “normalen” Mobilfunktarif.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass die deutschen Mobilfunktarife nach wie vor viel zu hoch sind… ;-)