Es ist in den letzten Wochen eh etwas ruhiger hier im Blog geworden, aber ich melde mich nun mal offiziell für einige Zeit ab.
Der Grund ist schlicht und ergreifend das tollste, atemberaubendste, faszinierendste, bewegendste Ereignis das einem so passieren kann - eine Geburt.
Der geneigte Blogleser erinnert sich vielleicht - “häh - das gab’s doch schon mal, oder?”. Ja, und nun sind gleich zwei weitere Geschwisterchen dazu gekommen.
Daher: schöne Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
(PS: ich bin nicht aus der Welt, sondern vorübergehend nur noch schwerer erreichbar )
Ich überlege gerade, ob wir bei Immobilienmaklern für das Zurücksetzen des Passworts künftig 2,38 mal die Monatsgrundgebühr (inkl. MwSt) in Rechnung stellen können.
Wahnsinn… da bin ich vor einigen Monaten über das gleichnamige “Kinderbuch” gestolpert, aber nun gibt es sogar eine Art Musikvideo dazu - vertont von niemand geringerem als Samuel L. Jackson!
Hier also aus aktuellem Anlass das Video (ich hab’ heute Nacht etwa zwei Stunden am Stück geschlafen):
In der Datenbank-Bibliothek, die unserem LiveConfig zugrunde liegt, gabe es eine Reihe Änderungen, die nun u.a. auch ein Profiling der Datenbankabfragen ermöglichen. Bei der Gelegenheit habe ich SQLite von v3.7.13 auf 3.7.14 aktualisiert - was zu einem kompletten Crash geführt hat.
Offenbar gibt es in SQLite 3.7.14 einen Bug im Zusammenhang mit dem optimierten Query Planner, der aufgrund einer Nullpointer-Dereference zu einem SEGFAULT führt. Ein einfacher Aufruf von “ANALYZE” in der Datenbank beseitigt das Problem (zumindest vorerst).
Wir haben einen Kunden in der Stadt A. Die Rechnungen werden von der Buchhaltung in der Stadt B bearbeitet. Nun wurde die gute Firma aufgekauft, von einem Unternehmen im Ausland (C). Von den letzten vier Rechnungen haben wir nun bereits drei mal die Anschrift geändert - und hier geht es nicht um großartige Umsätze, sondern nur ein paar Domainregistrierungen.
Heute kam die zuletzt gestellte (und schon seit einigen Wochen überfällige) Rechnung wieder mit dem Wunsch einer Adressänderung zurück - aber diesmal hat sich die zuständige Buchhalterin des Kunden selbst übertroffen: wir mögen die Rechnungen künftig bitte an eine von der Rechnungsanschrift abweichende Rechnungsadresse schicken. Adressiert also an “B”, ausgestellt aber an “C”. Und damit wir alles richtig machen, wurde sogar ein Entwurf für ein Deckblatt angefertigt und mitgesendet.
Bei aller Flexibilität und Liebe zum Service - das geht dann echt zu weit. Wenn der Kunde die Rechnungen woanders als an der Empfängeradresse bearbeitet, möge er bitte seine Hauspost bemühen. Und mit einer solchen Formulierung haben wir die Rechnung heute auch wieder zurückgesendet.
Letzte Erinnerung: ab morgen gelten neue rechtliche Vorschriften bei Online-Geschäften mit Endkunden. Unsere “Buttons” sind inzwischen soweit angepasst.
Persönlich halte ich von dieser Sache übrigens absolut überhaupt nichts. Schließlich haben nun vor allem Anbieter dubioser Leistungen rechtssichere Rahmenbedingungen bekommen, bei denen es Endkunden nun schwerer fallen dürfte, geschlossene Verträge aufzulösen… :-/
Eben hab’ ich mit einem Kunden in Kiel telefoniert und während des Gesprächs mehrfach Möven im Hintergrund schreien hören. Und sofort hat sich im Kopf ein Bild von einer norddeutschen Strand-Idylle gebildet.
Nach dem Telefonat entstand dann hier die Idee, ob wir nicht auch typisch bayrische Hintergrundgeräusche in Telefonate einblenden sollten. Kuhglocken oder Blasmusik?